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Burgen- und Sagenweg im Eselsburger Tal

Bildurheber: Heimatverein Herbrechtingen

Das Naturschutzgebiet „Eselsburger Tal” bei Herbrechtingen gehört zu den reizvollsten Landschaften der Ostalb.

Bereits in der Steinzeit durchstreifte der Homo sapiens das Tal, jagte Rentiere und Bären und suchte Schutz in den Höhlen der Kalkfelsen. Später siedelten hier Kelten, dann Alamannen und schließlich Römer.
Im Jahr 774 wurde in Herbrechtingen das erste der drei Brenztalklöster gegründet, und die steilen Felsen im Tal luden zum Bau von Burgen ein.

Bildurheber: Heimatverein Herbrechtingen

So wurde diese Brenztalschleife zu einem „Kleinod der Ostalb”, das neben einer außerordentlichen Tier- und Pflanzenwelt prächtige Felsen und Burgenreste aufweist, um die sich natürlich auch Erzählungen und Sagen ranken.

Um diese Schätze den Besuchern noch besser zu erschließen, hat Gerhard Krämer, Vorsitzender des Herbrechtinger Heimat-Vereins, den neuen
„Burgen- und Sagenweg”
ins Leben gerufen.
Mit Unterstützung der Stadt Herbrechtingen wurden an sieben Stellen im Tal zwischen Anhausen und Herbrechtingen rund um den Buigen Tafeln angebracht; sie informieren die Wanderer über Sehenswürdigkeiten und historische Ereignisse und berichten von Sagen, die seit vielen Generationen in dieser Region Kindern und Besuchern erzählt werden.

Bildurheber: Heimatverein Herbrechtingen

Eselsburg, Falkenstein, Hürgenstein und Bindstein waren die Burgen in luftiger Höhe;
die Sagen erzählen vom Klosterschatz, dem Buigenmännle, den Steinernen Jungfrauen und davon, wie Burg Falkenstein zu ihrem Namen kam.

So wird das Erlebnis einer Wanderung durch das Eselsburger Tal auch zu einem Ausflug in die vergangene Burgen- und Sagenwelt.

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